Tiere

Die Tierfotografie bietet Bereiche mit sehr viel Abstand bis hin zu Makroaufnahmen. Allerdings zieren sich hier die Motive schon manchmal. Während Frösche im Frühling beim ersten Heranpirschen eine große Fluchtdistanz haben, gewöhnen sich die Tiere am heimlichen Teich sehr schnell, so dass man irgendwann sehr nahe heran kann und man fast schon ignoriert wird.

In einem Schmetterlingshaus sollte man am besten in der Woche sehr früh Morgends auftauchen, weil die Tiere dann noch ruhig sind und sich auf den Blättern setzen. Gegen Abend findet man sie meist unter dem Dach, wo man sie schlecht fotografieren kann.

Fotografiert man im Zoo und muss durch die Gitter fotografieren, ist es wichtig, dass man nahe an die Gitter herangeht und auf das weiter dahinter befindliche Tier fokussiert. Durch diese Methode wird das Gitter so unscharf, dass es unsichtbar wird. Das Tier darf jedoch nicht nahe am Gitter stehen.

Nähern Sie sich Tieren langsam, ruhig und möglichst nicht aus einer erhöhten Position. Lassen Sie Platz, denn in der Nachbearbeitung kann man später zurechtschneiden.